Frau übt Pranayama Atemtechnik im Yoga

Was ist Pranayama?

Hast du dich schon einmal gefragt, warum du dich nach einem tiefen Atemzug oft besser fühlst? Der Atem ist viel mehr als ein körperlicher Vorgang – er ist direkt mit unseren Gefühlen verbunden. Und genau hier setzt Pranayama an: Die Atemkontrolle, jahrtausendealte Atemtechniken aus dem Yoga, die uns helfen, zur Ruhe zu kommen, Energie zu tanken – und glücklicher zu sein. 

Was ist Pranayama?

„Prana“ bedeutet Lebensenergie, „Ayama“ Kontrolle oder Ausdehnung. Mit gezielten Atemübungen lenkst du nicht nur deinen Atem, sondern auch deine Energie – und beeinflusst so direkt dein Wohlbefinden. Der Atem soll, nach den alten Überlieferungen, lang und zugleich fein oder leicht sein. Hierbei ist jedoch nicht nur das Ein- und Ausatmen von Bedeutung, sondern auch das Unterbrechen, beziehungsweise Anhalten des Atems, die Atempause. Nur mit dem kontrollierten Anhalten des Atems wird eine Atemtechnik zu einer yogischen Atemtechnik.

Aus dem unbewusstem Atmen, das oft hastig und unkontrolliert ist, kannst du den Atem lenken und so diesen zur Ruhe kommen lassen und damit auch die alltäglichen Unbewusstheiten reduzieren und unruhige Gedanken zur Ruhe bringen. Du kannst so in die Achtsamkeit kommen, den Moment besser war nehmen, dein Nervensystem regulieren. 

Du brauchst nur ein paar Minuten am Tag – morgens, abends oder zwischendurch. Und du wirst merken: Dein Atem ist ein Schlüssel zu mehr innerer Ruhe, Klarheit und echter Freude.

Melde dich zu meinem Newsletter an, da erfährst du mehr über Pranayama und lernst 3 einfache Atemübungen für mehr innere Zufriedenheit.

Bis dahin kannst du gerne schon folgende Dinge beachten:

  • Beobachte deinen Atem
  • In welchen Situationen fließt er ruhig und gleichmäßig?
  • Wie fließt dein Atem, wenn du aufgeregt, wütend oder entspannt bist?
  • Versuche deinen Atem dazu zu nutzen, um zur Ruhe zu kommen und zu entspannen
  • Atme erst ein paar Mal tief durch, wenn du vor Wut platzen könntest, bevor du reagierst.
  • Atme bewusst lang und tief, wenn du vor einer Prüfung aufgeregt ist.
  • Nimm war, wie mit der Beruhigung deines Atems auch deine innere Ruhe und geistige Klarheit wächst.

Im meinem nächsten Blogartikel erfährst du noch mehr über die Wechselwirkung von Atmung und Geist und die Auswirkungen auf unser Nervensystem und auf unsere Gemütslage.

Hier geht es zu meinem Newsletter!

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert